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Eames, Charles & Ray

Architektur, Möbeldesign, Industriedesign & -fertigung, Fotografie

 

Das Ehepaar Charles und Ray Eames gilt als das wohl bedeutendste und einflussreichste Designer-Duo des 20. Jahrhunderts. Der Architekt und die studierte Malerin lernen sich an der Cranbrook Academy of Art in Michigan kennen. Fortan arbeitet Ray Eames, damals noch Kaiser, als Assistentin von Charles Eames und Eero Saarinen an Designentwürfen für das New Yorker “Museum of Modern Art“ mit. Nach ihrer Heirat 1941 ziehen Ray und Charles Eames nach Kalifornien, die Heimat Rays, wo sie ihre Zusammenarbeit im Bereich des Möbeldesigns fortsetzen. Daneben sind sie aber auch in anderen Bereichen, wie etwa Architektur, Ausstellungskonzeption, Fotografie und Multimedia-Präsentationen, tätig. Dabei ist Ray der kreative Kopf im Hintergrund, der von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird, und Charles der Techniker und “Spokesman“.

Bei ihrer Arbeit ist ihnen stets wichtig, dass ihr Design für eine breite Kundschaft, besonders in der Nachkriegszeit, erschwinglich ist. Daher sind Ausgangspunkt insbesondere für ihre Stühle nicht wie üblich Holz, sondern die günstigeren Materialien Glasfaser und Kunststoff. Mut zu neuen und noch wenig bekannten Methoden beweisen die beiden, zusammen mit Eero Saarinen, auch bei einem Designermöbelwettbewerb des “Museum of Modern Art“ in New York (1940), bei dem sie damals noch unbekannte Ansätze zur Formung von Schichtholz und zur Verbindung von ergonomisch geformten Sitzen mit einem tragenden Holzgestell präsentieren. Neben Glasfaser und Schichtholz führen die Eames’ auch Aluminium in den Möbelbau ein.

Die Arbeit mit verformtem Schichtholz erweist sich auch während des Zweiten Weltkriegs, in den die USA im Jahr 1941 eintreten, als nützlich. In dieser Zeit entwerfen Charles und Ray Eames im Auftrag der US-Navy Beinschienen und Tragen aus ebendiesem Material.

Bezeichnend für das Ehepaar Eames ist auch, dass sie stets die volle Kontrolle über ihre Produktdesigns behalten haben, vom ersten Entwurf bis zu Form und Gestaltung des Preisetikettes. Durch ganz eigene Impulse prägt das Duo außerdem das erst in den Nachkriegsjahren allmählich entstehende Berufsbild des Designers.

Viele Entwürfe von Charles und Ray Eames sind heute Designklassiker und werden nach wie vor, in Europa vom Schweizer Designmöbelhersteller Vitra und von der Herman Miller Inc. in den USA, hergestellt und vermarktet.

1907

Charles Ormand Eames wird in St. Louis, Missouri geboren.

1912

Ray Eames wird als Bernice Alexandra Kaiser in Sacramento, Kalifornien geboren.

1927

Charles Eames beginnt ein Architekturstudium an der Washington University in St. Louis.

1929

Charles Eames muss die Washington University wegen seiner exzessiven Bewunderung für den Architekten und Schriftsteller Frank Lloyd Wright verlassen.

1929

Charles Eames heiratet seine erste Ehefrau Catherine Woermann, die er an der Washington University in St. Louis kennengelernt hat und mit der er 1930 seine einzige Tochter Lucia bekommt. Die Ehe wird 1941 wieder geschieden. Auf der Hochzeitsreise durch Europa wird Eames durch die Werke von Le Corbusier, Mies Van Der Rohe und Walter Gropius inspiriert.

1930

Zusammen mit Charles M. Grey eröffnet Charles Eames sein erstes eigenes Architekturbüro.

1931

Ray Kaiser geht nach New York an die May Friend Bennet School. Nach ihrem Abschluss vermittelt ihr ihre Kunstlehrerin Lucinda Duble einen Platz an der Hofmann School in New York, wo sie bis 1937 Malerei studiert.

1933/1934

Charles Eames entwirft Bühnenbilder, malt und nimmt diverse Gelegenheitsarbeiten an.

1935

Ein weiteres Architekturbüro eröffnet Charles zusammen mit Robert T. Walsh.

1937

Ray Kaiser nimmt an der ersten Ausstellung abstrakter amerikanischer Künstler im Riverside Museum in New York teil.

1937

Ab Dezember 1937 arbeitet Charles Eames im Architekturbüro von Eiliel und Eero Saarinen mit.

1938

Charles Eames erhält auf Empfehlung von Eliel Saarinen, mit dessen Sohn Eero er befreundet ist, ein Stipendium an der Cranbrook Academy of Art in Michigan, wo er ein Jahr später einen Lehrauftrag für Design bekommt.

1940

Ray schreibt sich an der Cranbrook Academy of Art ein, wo sie ihren späteren Ehemann Charles Eames kennenlernt.

1940

Charles Eames wird Leiter des Instituts für Industriedesign an der Cranbrook Academy.

1940

Zusammen mit  Eero Saarinen nimmt Charles Eames am Wettbewerb “Organic Design in Home Furnishings“ des Museum of Modern Art in New York teil, den sie mit dem “Organic Chair“ auch gewinnen. Die Entwürfe entstehen aus einer Zusammenarbeit mit  Harry Bertoia, Don Albinson und Charles‘ späterer Ehefrau Ray Kaiser. Der sog. “Organic Chair“ zeichnet sich v.a. durch die besondere Technik aus, mit der die Sitzschale mit dem Gestell verbunden wird, die aber zur damaligen Zeit noch nicht für die Massenproduktion geeignet ist.

1941

Charles lässt sich von seiner ersten Ehefrau Catherine Woermann scheiden und heiratet Ray Kaiser. Zusammen gehen sie nach Kalifornien, wo sie Möbel aus verformtem Schichtholz entwerfen.

1941

Charles entwirft die Kulissen für die M.G.M. Studios in Los Angeles, Kalifornien.

1941

Für die US-Navy entwirft das Ehepaar Krankentragen und Beinschienen aus geformtem Schichtholz.

1945

Der Spielzeug-Elefant „Plywood Elephant“, heute von Vitra als “Eames Elephant“ vertrieben, wird von Charles und Ray Eames aus Sperrholz entworfen und ist Teil einer ganzen Gruppe von Tieren, die als Spielzeug oder Kindermöbel gedacht sind. Dieser ursprüngliche Entwurf geht jedoch aufgrund seiner komplexen Herstellungsmethode nie in Produktion. Lediglich zwei Prototypen der fröhlich und kraftvoll wirkenden Tiere werden gebaut, von denen sich heute noch einer in Familienbesitz befindet.

1946

Evans Products beginnt mit der Produktion der Möbel aus geformten Sperrholzplatten, die Ray und Charles Eames entworfen haben. Der Stuhl aus dieser Produktionsserie wird von der Architekturkritikerin Esther McCoy als “Stuhl des Jahrhunderts“ bezeichnet.

1947

Die Eames präsentieren ihren “Folding Table“ erstmals in einer eigenen Einzelausstellung im New Yorker Museum of Modern Art. Der Tisch, der mit seiner Ästhetik und der praktischen Konstruktion, die es ermöglicht, die Tischbeine unter der Platte zusammen zu klappen, überzeugt, wird später vom Schweizer Möbelhersteller Vitra produziert.

1948

Charles und Ray Eames entwerfen den Liegesessel “La Chaise“ für den Wettbewerb “International Competition for Low-Cost Furniture Design“ des Museum of Modern Art New York. Der Sessel, der aus zwei miteinander verbundenen Schalen aus Glasfaser, einem verchromten Gestell und Füßen aus Eichenholz zusammengesetzt ist, ist angelehnt an Gaston Lachaise’s Skulptur “Floating Figure“. Die Eames haben hier einen eleganten Sessel geschaffen, der jedoch aufgrund der hohen Produktionskosten nicht mehr zu ihren Lebzeiten verkauft werden wird. In den 1990er Jahren wird er dann doch wegen der hohen Nachfrage von Vitra auf den Markt gebracht.

1948

Mit dem Schaukelstuhl “RAR” wird eine Idee, die Charles Eames bereits seit den 1930er Jahren beschäftigt, nämlich die industrielle Serienanfertigung eines schalenartigen Stuhls, umgesetzt. Anlässlich einer Ausstellung des New Yorker Museum of Modern Art produziert der amerikanische Möbelhersteller Herman Miller den vom Ehepaar Eames entworfenen Schaukelstuhl aus glasfaserverstärktem Polyester. Dieses Modell wird in dieser Form von Herman Miller bis 1993 hergestellt und später von Vitra aus recycelbarem Polypropylen neu aufgelegt.

1949

Mitte der 1940er Jahre ruft John Entenza, der Herausgeber der Zeitschrift Arts & Architecture, das Case Study House Program ins Leben. Ziel des Programms ist es, Häuser zu gestalten, die das Wohnen und Leben in einer modernen Gesellschaft widerspiegeln und auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen (realen oder hypothetischen) Kunden eingehen.

Der Beitrag von Ray und Charles Eames zu diesem Programm war das Case Study House 8, heute besser unter dem Namen Eames House bekannt. Wichtig war den beiden besonders, dass sich das Gebäude in seine Umgebung an der Pazifikküste von Los Angeles anpasst und diese nicht optisch zerstört. Das aus zusammensetzbaren Stahlteilen bestehende Haus passt sich perfekt an die Bedürfnisse eines verheirateten Ehepaars ohne Kinder an, das in der Kunst- und Designszene tätig ist. Die Eames’ schaffen sich damit praktisch im Rahmen des Programms ihr eigenes Zuhause, welches sie als solches auch bis zu ihrem Tod nutzen.

Dieses Zuhause statten sie nicht nur mit ihren eigens entworfenen Möbeln aus, sondern dekorieren es auch mit Figuren und Accessoires, die sie auf ihren zahlreichen Reisen sammeln. Das wohl bekannteste dieser Dekorationsstücke ist der “Eames House Bird“. Das Ehepaar war von der schwarz lackierten Vogelfigur, die ursprünglich aus der Appalachen-Region im Nordosten der Vereinigten Staaten stammt, so begeistert, dass sie sie auch immer wieder mit ihren eigenen Objekten fotografierten.

Das Eames House wird heute von der Eames Foundation verwaltet, die Charles’ Tochter Lucia Eames gegründet hat, um das Haus zu erhalten und dort die wichtigsten Werke des Design-Duos für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

1950

Der ”Molded Fiberglass Chair” von Ray und Charles Eames wird von Herman Miller in einem neuartigen und monomerfreien Verfahren zur Herstellung von Glasfaser produziert. Seine besondere Glasfaseroptik macht ihn zu einem beliebten Sammlerstück.

1950

Ray und Charles Eames entwerfen den Beistelltisch “Occasional Table LTR“. Den kleinen, praktischen Beistelltisch mit einem Untergestell aus Stahldrahtverstrebungen und einer Tischplatte aus Schichtholz hat das Ehepaar in ihrem Haus selbst vielfach eingesetzt. Noch heute kann der “Occasional Table LTR“, der von Vitra hergestellt wird, im Eames House bewundert werden. Dort kommt er in Kombination mit anderen Vitra-Eames-Produkten oder als Ablage für verschiedene Ausstellungsstücke aus dem Hause Eames zum Einsatz.

1950

In Zusammenarbeit mit Zenith Plastics entsteht der von den Eheleuten Eames entworfene Stuhl “DSR“. Der Stuhl, dessen organisch geformte Sitzschale auf einem an die Konstruktion des Eifelturms erinnernden Metallgestell befestigt ist, wird beim “Low Cost Furniture Design“ Wettbewerb des Museum of Modern Art New York präsentiert. Es ist der erste Kunststoffstuhl, der industriell gefertigt wird. Heute wird der “DSR“ von Vitra hergestellt.

1951

Ray und Charles Eames entwerfen den Stuhl “DSW“ ebenfalls für einen Wettbewerb des Museum of Modern Art in New York. Es ist einer der legendärsten Entwürfe des 20. Jahrhunderts und gilt heute als der Stereotyp des Stuhldesigns. Ebenso wie beim “RAR“-Schaukelstuhls stellt Herman Miller auch hier die Produktion 1993 ein, Vitra stellt ihn später in einer umweltfreundlicheren Version erneut her.

1953

Charles und Ray Eames entwerfen eines ihrer bekanntesten Möbelstück, die Garderobe “Hang It All“. Die Designer wollen eine Kindergarderobe schaffen, die mit farbigen Kugeln Kinder dazu animiert, all ihre Sachen daran aufzuhängen. Heute ist die farbenfrohe Garderobe, die von Vitra hergestellt wird, auch außerhalb des Kinderzimmers äußerst beliebt.

1954

Das Sofa “Compact“, das in Europa von Vitra produziert wird, wird von Herman Miller auf den Markt gebracht. Es handelt sich hierbei um ein zusammenklappbares Modell, das sich mit seiner hohen, aus zwei Streifen bestehenden Rückenlehne deutlich von den traditionellen und eher wuchtigen Sofas unterscheidet. Ursprünglich haben die Eames das Sofa für sich selbst entworfen.

1956

Mit dem “Lounge Chair“ wollen Charles und Ray Eames eine zeitgemäße Version des englischen Clubsessels schaffen, der das Bedürfnis nach einer großen Sitzfläche befriedigen und qualitativ hochwertigen Komfort bieten soll. Der Sessel ist leichter, eleganter und moderner als der herkömmliche Clubsessel und wird deshalb zu einem beliebten Designklassiker. Hergestellt wird der “Lounge Chair“ später von Vitra.

1957

Mit der Herstellung von Eames-Entwürfen beginnt die Geschichte des Schweizer Unternehmens Vitra als Möbelhersteller.

1958

Die geschmeidigen Stühle der “Aluminum Group“ werden von Charles und Ray Eames auf Wunsch von Eero Saarinen und Alexander Girard für den Industriellen J. Irwin Miller, dessen Haus Saarinen und Girard entwerfen, designt. Die anmutige Form macht diese von Herman Miller hergestellte Stuhlgruppe zu einem echten Designklassiker.

1960

Ray und Charles Eames erhalten den Emmy Award (Grafik), “The Fabulous Fifties“.

1960

Das Ehepaar Eames entwirft den “Lobby Chair“ für die Lobby des Time Life Building in New York. Durch die besondere Konstruktion aus drei einzelnen Polsterteilen, die durch Aluminiumteile miteinander verbunden werden, entsteht ein Sessel mit hohem Sitzkomfort. Hergestellt wird der “Lobby Chair“ in den Folgejahren von Vitra in verschiedenen Varianten, als Bürodrehsessel ES 104, als Konferenzsessel ES 108 und als etwas niedrigeren und breiteren Lounge-Sessel.

1960

Charles und Ray Eames sind die ersten Gewinner des Kaufmann International Design Award.

1961

Ray und Charles Eames entwerfen den “La Fonda Chair“ für ihren Freund Alexander Girard, der sich für das Restaurant “La Fonda Del Sol“ in New York Möbel für den Speisesaal gewünscht hat. Die Form des Stuhls erinnert an den früher entworfenen Plastik-Armstuhl “DAR“, ist aber aufgrund der gepolsterten Sitzschale um einiges bequemer. Hergestellt wird der “La Fonda Chair“ von Vitra.

1962

Die Eames entwerfen “Tandem Seating“ als Sitzmöbel für den Wartebereich des Terminals im Dulles Airport in Washington D.C., den ihr Freund Eero Saarinen entworfen hat. Eine robuste und bewährte Sitzmöglichkeit, die gerne in Wartebereichen verwendet wird. Durch das einfache,  austauschbare System lassen sich die Einheiten beliebig kombinieren, oder auch durch Tischelemente verbinden. Die soliden Sitz-und Rückenpolster lassen sich vor Ort einzeln austauschen. Produziert werden die Sitzmöbel heute von Vitra.

1964

Charles Eames erhält den Ehrendoktortitel des Pratt Institute, New York, NY (USA).

1968

Das Ehepaar Eames entwirft den “Soft Pad Chaise“ und den “Intermediate Desk Chair“.

1969

Als gepolsterte Variante der “Aluminium Group“ entwerfen die Eames’ die “Soft Pad Group“.

1970

Charles und Ray Eames entwerfen den Bürostuhl “Fiberglass Drafting Chair“.

1970 / 1971

Charles Eames wird für die “Eliot Norton Professorship of Poetry” der Harvard Universität ausgewählt und hält im Rahmen dessen sechs Vorlesungen zum Thema „Probleme in Zusammenhang mit ‘Visual Communication‘ und ‘Visual Environment‘“.

1971

Die Entwürfe der Stühle “Two-piece-Secretarial Chair”, “Two-piece-Plastic Chair” und “Loose Cushion Chair” entstehen.

1977

Das Ehepaar Eames wird mit dem “25 Year American Institute of Architects Award” ausgezeichnet.

1978

Charles Eames stirbt am 21. August 1978.

1979

Charles und Ray Eames werden mit der Goldmedaille des Royal Institute of British Architects (RIBA) ausgezeichnet.

1984

Das “Teak and Leather Sofa”, auch bekannt als “Eames Sofa“, geht bei Herman Miller Inc. in Produktion. Das Sofa, eine Kombination aus Teakholz, weichem Leder und poliertem Aluminium, ist das letzte Möbelstück des Eames Office, der Entwurf wird erst nach Charles’ Tod vollendet.

1985

Charles und Ray werden bei der WORLDESIGN ’85 der Industrial Designers Society of America zum “Einflussreichsten Designer des 20. Jahrhunderts“ ernannt.

1988

Genau zehn Jahre nach ihrem Ehemann Charles stirbt Ray Eames ebenfalls am 21. August.

1996

Vitra führt den Liegesessel “La Chaise” aus dem Jahre 1948 in den Markt ein. Mittlerweile ist der Sessel Sinnbild für “organic design“.

1999

In der Library of Congress in Washington D.C. werden in der Wanderausstellung “The Work of Charles and Ray Eames: A Legacy of Invention (Ein Vermächtnis der Erfindungskraft)“ Werke der beiden Designer gezeigt.

2007

Anlässlich des 100. Geburtstags von Charles Eames lässt Vitra 2000 Plywood Elefanten nach dem Entwurf von 1945 unter dem Namen “Eames Elephant“ herstellen; allerdings nicht aus Holz sondern aus Kunststoff. Die limitierte Auflage der ursprünglich für Kinder gedachten Tiere findet insbesondere unter Sammlern reißenden Absatz.

2012

Anlässlich ihres 100. Geburtstags wird Ray Eames von Vitra mit der Einweihung der “Ray Eames Straße“ auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein geehrt.